Brustkrebs-Prävention
Auf einen Blick:
- Die heutige Brustkrebs-Prävention erfolgt über regelmäßige Mammographien, die das Risiko für Brustkrebs, besonders für Risikogruppen, noch erhöhen.
- Unsere Brustkrebs-Prävention über Ultraschall mittels Elastographie verläuft schonend ohne Strahlenbelastung, ohne das Krebsrisiko zu erhöhen und ist dazu noch schmerzfrei.
- Mit unserem präventivmedizinischen Ansatz beginnen wird bereits bei Patientinnen ab dem 30. Lebensjahr. Nur bei Verdacht erfolgt eine Mammographie.
Brustkrebs-Prävention ohne Strahlenbelastung
Schonende Gewissheit. Durch Elastographie.
Brustkrebs-Prävention durch ein neuartiges Verfahren: die Elastographie.
Das Ziel unserer Brustkrebs-Prävention ist es, dem Entstehen von Karzinomen frühzeitig entgegenzuwirken und dafür schonende Diagnose-Methoden einzusetzen.
Unser Ansatz ist dabei nicht allein die Früherkennung, sondern eine diagnostische und therapeutische Begleitung, um Risikofaktoren für die Entstehung des Mamma-Karzinoms zu minimieren.
Ergänzend zu unserem bestehenden präventivmedizinischen Portfolio bieten wir daher ein Programm zur Prävention von Brustkrebs an.
Mithilfe unserer neuen, hochauflösenden Ultraschalluntersuchung lassen sich in der Diagnostik der Brust und umliegender Gewebe selbst kleinste Veränderungen in der Gewebestruktur erkennen. Dabei kommt das neuartige Verfahren der Elastographie (ElastoScan) zum Einsatz. Dieses kann unterschiedliche Gewebehärten darstellen und ermöglicht damit die Differenzierung zwischen unbedenklichen und kritischen Veränderungen des Gewebes.
Im Unterschied zu einer Mammographie-Untersuchung ist dieses schonende Verfahren ohne jegliche Risiken oder Nebenwirkungen, denn die Ultraschalluntersuchung bedeutet keine Strahlenbelastung und ist absolut schmerzfrei.
Warum sollte ein hochauflösender Ultraschall der Brust regelmäßig durchgeführt werden?
Brustkrebs ist in Deutschland eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen im Alter von 35 bis 55 Jahren. Das gesetzliche Gesundheitssystem sieht hierfür die Mammographie-Untersuchung als Präventionsmaßnahme vor, die alle zwei Jahre durchgeführt werden soll. Und dies erst ab dem 50. Lebensjahr.
Bei der Mammographie wird die Brust zwischen zwei Plexiglasscheiben flachgedrückt und es finden pro Brust zwei Röntgenaufnahmen statt. Hiermit verbunden ist eine radioaktive Strahlenbelastung, die wiederum selbst Gesundheitsrisiken in sich birgt und die Entstehung von Karzinomen fördern kann.
Besonders bei Frauen mit Brustkrebs in der Familie wird die Mammographie häufiger durchgeführt als bei Patientinnen, bei denen keine Fälle von Mamma-Karzinom in der Familienanamnese vorliegen. Gerade diese Risikogruppe sollte hingegen eine mehrfache Strahlenbelastung vermeiden.
Brustkrebs-Prävention per Elastographie in der Praxis
Echte Prävention, die das Brustkrebsrisiko minimiert, statt es zu erhöhen.
Unser präventivmedizinischer Ansatz
Unser präventivmedizinischer Ansatz ist, unsere Patientinnen keiner unnötigen Strahlenbelastung auszusetzen, wenn schonende diagnostische Verfahren möglich sind. Gleichzeitig setzen wir in der Prävention wesentlich früher an. Da viele Frauen ab dem 35. Lebensjahr an Brustkrebs erkranken, sollten regelmäßige Kontrollen schon ab dem 30. Lebensjahr beginnen. Um unseren Patientinnen dies zu ermöglichen, haben wir die Brustkrebs-Prävention mittels hochpräziser Ultraschall-Diagnostik in unser Angebot integriert.
Wie die Elastographie funktioniert
Wir nutzen hierfür das Gerät Samsung HS60 mit S-Detect for Breast, MultiVison und ElastoScan. Während der Untersuchung wird eine Sonde mit Ultraschall-Gel auf der Brust entlang geführt. Dabei wird das Gewebe in Echtzeit auf einem Bildschirm dargestellt und besondere Gewebebereiche werden visuell hervorgehoben und analysiert. Jederzeit können Bildausdrucke angefertigt werden. Durch das risikofreie und schonende Verfahren kann diese Untersuchung ohne Weiteres regelmäßig wiederholt werden.
Reicht die Mammographie-Untersuchung nicht aus?
Regelmäßiger Ultraschall, Mammographie in Ausnahmefällen.
Mammographie nur bei Verdacht
Die Mammographie ist das in Deutschland am häufigsten angewandte bildgebende Verfahren zur Früherkennung von Brustkrebs. Die alle zwei Jahre stattfindenden radiologischen Untersuchungen setzen dabei besonders Risikopatientinnen einer zum Teil vermeidbaren Strahlenbelastung aus. Zudem wird die Untersuchung von vielen als unangenehm bis schmerzhaft empfunden.
Regelmäßige Routineuntersuchungen zur Prävention von Brustkrebs sind notwendig und sinnvoll. Gerade deshalb sollte das Diagnoseverfahren so schonend wie möglich sein und keine zusätzlichen Risiken und Belastungen für die Patientin bergen.
Hier setzen wir an. Mithilfe hochauflösender Ultraschall-Diagnostik können wir bereits im Vorfeld erkennen, ob und wann eine Mammographie wirklich notwendig ist und damit die Strahlenbelastung so gering wie möglich halten. Erst wenn verdächtiges Gewebe erkannt wird, sollte der Befund durch eine zusätzliche Mammographie und ggf. Gewebeproben abgeklärt werden.
Was kostet eine Ultraschall-Untersuchung der Brust per Elastographie?
Eine Ultraschalluntersuchung der Brust per Elastographie kostet 198,90 € nach GOÄ (Gebührenordnung für Ärzte).
Für gesetzlich Versicherte ist diese Untersuchung eine Selbstzahlerleistung, da wir eine Privatpraxis sind.
Die privaten Krankenversicherungen übernehmen diese Untersuchung unter Umständen, dies ist jedoch immer abhängig vom jeweiligen Versicherungstarif.
Unsere Sprechstunde können wir privatversicherten sowie als Selbstzahler gesetzlich versicherten Patienten anbieten. Termine in unserer Präventivmedizin buchen Sie selbst ganz einfach über unseren Online-Kalender hier: