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Erschöpfung / Burnout / Long-Covid

Auf einen Blick:

  • Burnout, das Chronische Erschöpfungssyndrom (CES), Long-Covid und Post-Covid sind Formen der Erschöpfung. Sie haben eine stark verminderte mitochondriale Funktion als gemeinsame Ursache.
  • Burnout ist die Folge physischer und emotionaler Belastung.
  • Das Chronische Erschöpfungssyndrom kann aus einem Burnout entstehen und ist schwerwiegender.
  • Erschöpfung ist eine Multi-System-Erkrankung und muss deshalb organübergreifend, ganzheitlich therapiert werden.

Chronisches Erschöpfungssyndrom oder Burnout?

Die zwei Gesichter der Erschöpfung.

Was ist der Unterschied zwischen dem Chronischen Erschöpfungssyndrom und einem Burnout?

Sind Belastungen wie etwa Umweltfaktoren, chronischer Stress, Entzündungen oder Schmerzen über einen langen Zeitraum vorhanden, treten Krankheiten wie Burnout, das Chronische Erschöpfungssyndrom (CES, auch Myalgische Enzephalomyelitis (ME) genannt) oder Fibromyalgie auf.

Burnout und Chronisches Erschöpfungssyndrom (CES) sind zwei unterschiedliche Zustände, die durch andauernde Erschöpfung gekennzeichnet sind, jedoch gibt es einige Unterschiede zwischen beiden Zuständen.

Burnout

Burnout ist ein Zustand, der normalerweise mit beruflichem Stress verbunden ist und sich durch anhaltende emotionale und physische Erschöpfung äußert. Burnout entsteht oft als Ergebnis von lang anhaltendem Stress, der nicht ausreichend bewältigt wird. Zu den Symptomen von Burnout gehören Erschöpfung, Rückzug von Aktivitäten, Gefühle der Hoffnungslosigkeit, Zynismus und Leistungsprobleme. Wenn über längere Zeit immer weniger Energiereserven im Körper vorhanden sind, entwickelt sich das Chronische Erschöpfungssyndrom (CES).

Chronisches Erschöpfungssyndrom (CES)

Das Chronische Erschöpfungssyndrom (CES) hingegen ist ein Zustand, der nicht nur auf beruflichen Stress beschränkt ist, sondern durch eine Kombination von Faktoren wie genetische Veranlagung, Umweltfaktoren, Immunsystemdysfunktionen und virale Infektionen ausgelöst werden kann. Die Krankheit ist so schwerwiegend und komplex, dass das Müdigkeits- und Erschöpfungsgefühl nicht durch Ruhe oder Schlaf gelindert werden kann.

Die Symptome des Chronischen Erschöpfungssyndroms sind ähnlich wie bei Burnout, jedoch kann CES auch Symptome wie Muskel- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen und empfindliche Lymphknoten, Magen-Darm-Probleme und eine allgemeine Verschlechterung des Gesundheitszustands beinhalten. Die Symptome können von Tag zu Tag oder von Woche zu Woche variieren und können sich nach körperlicher oder geistiger Anstrengung verschlimmern.

Das Chronische Erschöpfungssyndrom tritt auch bei Menschen auf, die eine Chemotherapie oder eine Bestrahlung hinter sich haben. Weitere Stressoren, die zu einer chronischen Erschöpfung führen, können ein Unfall, eine Operation, starke psychische Belastung (auch Trauma), chronische Infekte und Tumorerkrankungen sein.

Eine weitere Form der Multisystemerkrankung ist die Fibromyalgie, die sich durch schubartige Schmerzen in Muskeln und Gelenken kennzeichnet.

Erschöpfung – eine Multi-System-Erkrankung

Sowohl Burnout, das Chronische Erschöpfungssyndrom als auch die Fibromyalgie sind Formen der Erschöpfung. Alle drei sind Multi-System-Erkrankungen. Das bedeutet: mehrere Organsysteme erkranken gleichzeitig, weshalb eine einseitige Therapie eines Organs, wie sie oft angewendet wird, nicht erfolgversprechend ist.

Unsere Sprechstunde können wir privatversicherten sowie als Selbstzahler gesetzlich versicherten Patienten anbieten. Termine in unserer Präventivmedizin buchen Sie selbst ganz einfach über unseren Online-Kalender hier:

Symptome & Maßnahmen

Welche Symptome haben Sie und was sind mögliche Maßnahmen?

Im Bereich Erschöpfung / Burnout / Long-Covid

Symptome

  • extreme Müdigkeit und Erschöpfung: keine Erholung durch Schlaf
  • Schlafstörungen
  • depressive Verstimmungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Infektanfälligkeit
  • chronische Schmerzen

Maßnahmen

  • Ermittlung des individuellen Hormonprofils (insbesondere Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin, Serotonin und Cortisol)
  • Ausgleich von Hormonstörungen und Imbalancen durch bioidentische Hormone
  • Messung der Herzraten-Variabilität (HRV-Messung) zur Feststellung der Regenerationsfähigkeit über den Tag hinweg und besonders über Nacht. So kann man einen „Stress-Schlaf“ sicher identifizieren.
  • Ermittlung des Immunstatus
  • Lokalisieren einer Silent Inflammation (stille Inflammation)
  • Hinterfragen des eigenen Lebensstils im (beruflichen) Alltag, Erarbeiten von Strategien zur Stressverarbeitung, Schaffen von Regenerationsmöglichkeiten
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